Dr. Erfried Pichler berichtet in einem spannenden Artikel von der integrativen Behandlung an der Kinderonkologie in Klagenfurt.
Über 20 Jahre lang (1997-2021) wurde an der Kinderonkologie in Klagenfurt eine bemerkenswerte Kombination aus konventioneller Medizin und Homöopathie praktiziert. Die homöopathische Behandlung bewährte sich insbesondere bei der physischen, emotionalen und mentalen Unterstützung der Kinder während der Chemotherapie und zur Reduktion deren Nebenwirkungen.
Fallbeispiele im Artikel illustrieren die Wirksamkeit der homöopathischen Behandlung in Kombination mit konventionellen Methoden.
Die Zusammenarbeit wurde durch die Unterstützung von Prof. Prim. Kaulfersch und der Kärntner Kinderkrebshilfe ermöglicht.
Aufgrund eines Mangels an konventionell-medizinischen Fachkräften wurde die Station 2021 geschlossen. Dies führte zur bedauerlichen Beendigung der integrativen Behandlung.
Der 2024 in der AHZ (AHZ 2024/269: S. 20–26) veröffentlichte Artikel betont die Notwendigkeit und den Nutzen einer integrativen Medizin und empfiehlt die weitere Verbreitung dieser Therapieform.
Vom Thieme-Verlag wurde uns freundlicherweise ein Volltext-PDF zur Verfügung gestellt – Sie können diesen Artikel hier kostenfrei lesen.