Atomzeitalter oder Anthropozän, so wird unser aktuelles Zeitalter benannt. Der Begriff des Anthropozäns definiert sich wiederum durch Plutonium, das man erstmals ab 1950 auf der ganzen Erde vorfand und von Menschen durch Atomtests und Atombombenabwürfe verbreitet wurde. Das Atomzeitalter, vertreten durch die 7. Reihe im Periodensystem, ist von miasmatische Dimension für die Homöopathie, weil wir in ihr den Fingerprint vieler moderner Lebenssituationen abgebildet finden.
Die Auflösung und der Zerfall von Tradition, das Ende des Patriarchats, die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Bedeutung des Individuums in seiner Autonomie und Freiheit und die bedrohten Lebensgrundlagen auf unserer Erde sind Licht und Schatten dieses unseres Zeitalters. In den Lebenssituationen der Menschen sehen wir den Zerfall der Familie und die Vereinzelung der Menschen in der Erfahrung des „Auf – Sich – Selbst – Geworfenseins“.
Neben einer kurzen Einführung in die 2 wichtigsten radioaktiven Arzneien, Uranium und Plutonium werden hauptsächlich Pilze, das pflanzliche Pendant zur 7. Reihe, unterrichtet.
Zur 7. Reihe und zu den Pilzen gehören Entwicklungsstörungen bei Kindern (Evolution) und Probleme des Alters (Devolution). Wir finden bei den Pilzen Themen des Willens: Willensschwäche, ein starrer Wille und Sturheit. Messi, Menschen, die prokrastinieren oder Menschen mit Zwangsstörungen, Waschzwängen, Anorexie usw., kann mit Pilzen geholfen werden. Beeindruckende Verbesserungen konnten bei Demenz mit Pilzen gesehen werden. Durch Arzneimittelprüfungen und reiche klinische Erfahrung sind Arzneibilder entstanden, die Sie in der Praxis am Patienten wiederfinden werden.
Boletus edulis (Steinpilz), Cordyceps sinensis, Agaricus campestris (Wiesenchampignon), Cantharellus cibarius (Pfifferling), Macrolepiota procera (Parasolpilz) und Leccinum testaceoscabrum (Rotkopf), Psilocybe mexicana, Coprinus comatus, Mycena rosea, Xerocombus badius und Ringworm, ein Pilz der menschlichen Haut, und einige andere Pilze, werden ihre homöopathische Praxis bereichern.
Freitag, 04. April 2025, 15.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 5. April 2025, 09.00 bis 13.00 Uhr, 14.30 bis 18.00 Uhr
Kursort: ÖGHM - Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin
1190 Wien, Billrothstraße 2/8.Stock
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Dr. med. Hans Eberle und Friedrich Ritzer verbindet seit über 34 Jahren eine gemeinsame Arbeit in der Homöopathieforschung. Sie haben über 40 neue Arzneimittel durch Prüfung und Klinik verifiziert und einen Großteil davon veröffentlicht. Ein besonderes Augenmerk gilt den Aktiniden, Uranium, Plutonium, Neptunium, Thorium, Curium, Americium und Californium.
Nur die Klinik kann die Essenz und die Kernprobleme eines neuen Arzneimittels zeigen. „Die Basis der Materia medica ist die Klinik.“ (Jan Scholten) Alfons Geukens schreibt im Vorwort zu ihrem Buch, Heilung von Krankheiten in modernen Lebenssituationen: „Beim Lesen der Materia Medica dieser aktuell untersuchten Mittel hat mich vor allem die Gründlichkeit des Werkes beeindruckt (…)“. Ein Teil ihrer Forschungsergebnisse ist bereits in den Repertorien Complete und Synthesis (Radar) eingearbeitet, ein Teil ist noch in Arbeit.
Veröffentlichungen
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