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Krankheiten wie Syphilis und Tuberkulose waren noch vor wenigen Generationen in unserer westlichen Gesellschaft weit verbreitet. Aus homöopathischer Sicht stellt diese Tatsache eine sehr schwere miasmatische Belastung in unserer Gesellschaft dar.Die transgenerationale Übertragung von Empfindlichkeiten wird auch von der modernen Medizin zunehmend erforscht.
Der Einfluss der Darmflora auf die Gesundheit geht aus aktuellen Forschungen immer deutlicher hervor.
Die miasmatische Belastung bestimmt zusammen mit der gestörten Darmflora die Verschreibung einer Darmnosode. Diese Behandlung ist in der Regel ein Zwischenschritt. Um die Bedeutung der Darmnosoden im Verlauf der homöopathischen Behandlung zu verstehen, ist ein gutes Verständnis von § 71 - 81 des Organon unerlässlich.
Selten wird eine Darmnosode ein konstitutionelles Arzneimittel sein. Anhand mehrerer Fallbeispiele wird Dr. Scheepers die gezielte Behandlung erläutern.
Referent:
Dr. Léon Scheepers ist Mitbegründer des Homöopathischen Zentrums in Antwerpen, Belgien. Seit 40 Jahren ist er als Allgemeinmediziner und Homöopath tätig.
Termin:
Freitag, 17. November 2023: 15.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 18. November 2023: 09.00 bis 13.00 / 14.30 bis 18.00 Uhr
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR HOMÖOPATHISCHE MEDIZIN (ÖGHM)
1190 Wien, Billrothstraße 2/8. Stock
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(01) 526 75 75 oder sekretariat@homoeopathie.at
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